11 März 2019

Microsoft-Produkte ziehen Anwender in die Cloud - die öffentliche Hand wird wach

Schon seit einigen Jahren sehe ich mit Erstaunen, dass Auftraggeber der öffentlichen Hand ihr Microsoft Office in die Version 365 migrieren. Die IT-Betreuer darauf angesprochen, kennen die Risiken, haben gewarnt und wurden mit Blick auf die Kosten überstimmt. Der jetzt erschienene Artikel bei heise zeigt, dass die Warnungen aus Brüssel, der Fachwelt, des eigenen Team endlich auf fruchtbaren Boden fallen. https://www.heise.de/newsticker/meldung/Digitale-Souveraenitaet-Kommunale-IT-Dienstleister-rebellieren-gegen-Microsoft-4324178.html 

Ich habe die 365 nicht und lehne es auch ab. Nach Installation des 2013 Office-Pakets war ich sehr erstaunt, dass mir plötzlich eine Mitteilung am Monitor erschien, ob ich einverstanden sei, dass die folgenden von mir häufig genutzten Begriffe zur Verbesserung der Microsoft-Rechtschreibprüfung und Übersetzung an Microsoft verschickt werden soll: Es schauten mir aus der Liste meine Passwörter (!) entgegen.
Diese Datensammlung habe ich dann schleunigst abgestellt und auch nach der Installation von Office 2016 direkt sämtliche Einstellungen durchgesehen. Was ich übrigens regelmäßig wieder tue, denn nach großen Updates habe ich erlebt, dass die Einstellungen zurückgesetzt waren !!!!

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